Stadt Ehingen

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Aktuelles aus dem Museum

Der Kanton Donau der Schwäbischen Reichsritterschaft

Der Kanton Donau der Schwäbischen Reichsritterschaft in Ehingen.
 
Seit der Übersiedlung ihrer Kanzlei 1697 von Ulm nach Ehingen hat der niedere, reichsunmittelbare Adel und seine Beamten in Ehingen eine wichtige gesellschaftliche, aber auch wirtschaftliche Rolle gespielt.
Zumeist hochgebildet und wohlhabend gehörten die Beamten des Ritterkantons Donau mit ihren Familien, die in der Regel von außerhalb zugewandert waren, zur sozialen Oberschicht. Sie waren der städtischen Gerichtsbarkeit nicht unterworfen und trugen erheblich zur wirtschaftlichen Blüte der Stadt im 18. Jahrhundert bei. Andererseits bezeugen zahlreiche Stiftungen in den Ehinger Kirchen ihre Verbundenheit mit ihrer neuen Heimat.
Während seiner Anwesenheit in der Stadt, die bis 1806, bis zum Übergang Ehingens an Württemberg dauerte, trat der Kanton als bedeutender Bauherr in Erscheinung. Das sogenannte Ritterhaus an der oberen Hauptstraße und das Haus des Syndikus des Kantons auf dem Gänsberg bezeugen mit ihren eindrucksvollen Fassaden noch heute das Selbstbewusstsein und das Repräsentationsbedürfnis der Adeligen. Neben den Schwäbisch-Österreichischen Ständen trugen sie maßgeblich zur politischen Bedeutung, wie zum Einkommen der Stadt und ihrer Einwohner bei.

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Kontakt

Museum Ehingen
Am Viehmarkt 1
89584 Ehingen (Donau)
Tel: 07391 503-531 u.75065
Fax: 07391 503-4531
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